Members of the German Commission on Radiological Protection

List of persons

Mrs. Prof. Dr. Ursula Nestle Chair Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach

Fachärztin für Strahlentherapie und für Nuklearmedizin, Chefärztin an der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach Professorin für Radioonkologie am Universitätsklinikum Freiburg


Schwerpunkte der Tätigkeit: Klinische Radioonkologie insbesondere Lungenkrebs, Hochpräzisionsbestrahlung, Einsatz der funktionellen Bildgebung in der Strahlentherapie, Radionuklidtherapie, klinisch-onkologische Multicenterstudien.

Mr. Prof. Dr. Achim Enders Vice-Chair TU Braunschweig

Physiker, Leiter des Instituts für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) an der Technischen Universität Braunschweig

Schwerpunkte der Tätigkeit: Grundlagenforschung in der Elektrotechnik, insbesondere in der Hochfrequenz-Messtechnik und Anwendung derselben im Bereich der technischen EMV, in der Materialforschung (Absorber und Schirmung) und im biophysikalischen Bereich.

Mrs. Prof. Dr. Claudia Fournier Vice-Chair GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Darmstadt

Strahlenbiologin und Leiterin der Arbeitsgruppe „Immunsystem und Gewebe“ in der Abteilung Biophysik der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung. Honorarprofessur an der Hochschule Darmstadt, stellvertretende Sprecherin des Kompetenzverbunds Strahlenforschung (KVSF), Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Biologische Strahlenforschung (DeGBS)

Schwerpunkte der Tätigkeit: Wirkung von dichtionisierender Strahlung auf Zellen und Gewebe. Aktuell: biologische Effekte durch Radonexposition, Immunologie und Osteoimmunologie (Koordinatorin von Verbundprojekten GREWIS-alpha); Wirksamkeit von dichtionisierender Strahlung in Kombination mit Immuntherapie Strahlentherapie (präklinisch).

Mr. Prof. Dr. med. Hajo Zeeb Vice-Chair Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, Bremen

Mediziner, Epidemiologe, Professor für Epidemiologie mit Schwerpunkten Prävention und Evaluation an der Universität Bremen, Leiter der Abt. Prävention und Evaluation am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie - BIPS GmbH

Schwerpunkte der Tätigkeit: Krebsepidemiologie, Strahlenepidemiologie, Evidence based Public Health, Migration und Gesundheit.

Mr. PD Dr. Bastian Breustedt Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE), Eggenstein-Leopoldshafen

Physiker, Leiter des Bereiches Sicherheit der Kerntechnische Entsorgung Karlsruhe GmbH (KTE), Privatdozent für Strahlenschutz am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Medizinphysik-Experte für Nuklearmedizin, Mitglied in EURADOS Working Group 7 (internal dosimetry), Fachberater Dosimetrie der regionalen Strahlenschutzzentren

Schwerpunkte der Tätigkeit: Dosimetrie, biokinetische Modellierung und Inkorporationsüberwachung, Strahlenschutz in kerntechnischen Anlagen, Freigabe radioaktiver Stoffe

Mr. Prof. Dr. Stefan Delorme Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg

Radiologe. Oberarzt und stellvertretender Abteilungsleiter der Abteilung Radiologie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg

Schwerpunkte der Tätigkeit: Bildgebende onkologische Diagnostik mit Computertomografie, Magnetresonanztomografie und Ultraschall.

Mrs. PD Dr. Anna Friedl Universität München

Molekularbiologin und Strahlenbiologin an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. Privatdozentin für Humangenetik an der Fakultät für Biologie der LMU. Stellvertretende Vorsitzende des United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR). Herausgeberin der Zeitschrift „Radiation and Environmental Biophysics“

Schwerpunkte der Tätigkeit: Zelluläre und molekulare Strahlenbiologie. Zellantwort auf DNA-Schäden.

Mrs. Prof. Dr. Lilli Geworski Medizinische Hochschule Hannover

Medizinphysikerin, Leiterin der Stabsstelle Sicherheit und Physik der Medizinischen Hochschule Hannover

Schwerpunkte der Tätigkeit: Medizinischer Strahlenschutz, Dosimetrie, medizinische Bildgebung mit ionisierender Strahlung (physikalische Charakterisierung, Qualitätskontrolle, Quantifizierung).

Mr. Prof. Dr. Christoph Hoeschen Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Physiker (Schwerpunkt Medizinphysik), Leiter des Lehrstuhls Medizintechnische Systeme, Institut für Medizintechnik, sowie Prodekan, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Schwerpunkte der Tätigkeit: Medizinische Bildgebung mit ionisierender Strahlung, Entwicklung neuer Verfahren, Qualitätsbestimmung und -management, medizinischer Strahlenschutz, Dosimetrie (Personendosimetrie, medizinische Dosimetrie), Biokinetik.

Mrs. Dr. Kerstin Jungnickel Klinikum Magdeburg

Physikerin, Medizinphysik-Expertin im Klinikum Magdeburg

Schwerpunkte der Tätigkeit: Medizinische Physik und Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik

Mr. Dr. Jörg Kaulard Brenk Systemplanung GmbH, Aachen

Physiker, Geschäftsführer bei der Brenk Systemplanung GmbH, Aachen, Projektleiter und -bearbeiter im Bereich Strahlenschutz, Rückbau kerntechnischer Anlagen und Endlagerung

Schwerpunkte der Tätigkeit: Durchführung von Risikobewertungen für Projekte im Bereich Strahlenschutz und Stilllegung, Analyse und Bewertung technischer Konzepte und Vorgehensweisen sowie Bearbeitung von Fachfragen im Strahlenschutz, Ermittlung des Standes von Wissenschaft und Technik und Entwicklung deutscher, ausländischer und internationaler Regelwerke sowie von technischen Anforderungen.

Mr. Prof. Dr. med. Matthias Port Institut für Radiobiologie der Bundeswehr, München

Internist und Hämatoonkologe, Leiter des Instituts für Radiobiologie der Bundeswehr in Verbindung mit der Universität Ulm, außerplanmäßiger Professor an der medizinischen Hochschule Hannover

Schwerpunkte der Tätigkeit: Diagnostik und Therapie der akuten Strahlenkrankheit, zytologische, zytogenetische und molekularbiologische Verfahren zur Abschätzung von Strahlenschäden

Mrs. Dr. Annette Röttger Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig

Physikerin, jetziges Mitglied des Präsidiums der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt und ehemalige Leiterin der Abteilung „Ionisierende Strahlung“ der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Chair des European Metrology Network (EMN) for Radiation Protection unter der EURAMET

Schwerpunkte der Tätigkeit: Metrologie, auch Metrologie der ionisierenden Strahlung, insbesondere Darstellung und Weitergabe von Bq, Gy und Sv. Forschung und Entwicklung in allen zugehörigen Themenfeldern. Außerdem: Umweltradioaktivität, Metrologie des Radons, Metrologie in der Umgebungsdosimetrie, Baumusterprüfungen nach MessEG/MessEV und Bauartzulassung nach StrlSchG. Koordinatorin von EMPIR 19ENV01 traceRadon und 19NET03 supportBSS

Mrs. Dr.-Ing. Dr. Veronika Ustohalova Öko-Institut e.V., Darmstadt

Ingenieurin für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Senior Researcherin im Bereich Nukleartechnik und Anlagensicherheit beim Öko-Institut e.V., Darmstadt

Schwerpunkte der Tätigkeit: radioökologische Modellierung (Transport radioaktiver Stoffe im Grundwasser, Fließgewässern und über den Luftpfad), Wasser und Umwelttechnik, Entsorgung radioaktiver Abfälle und Endlagerforschung sowie kerntechnischer Rückbau, Freigabe, Risikokommunikation sowie Stakeholder- und Öffentlichkeitsbeteiligung

Mrs. Dr. Beate Volkmer Elbekliniken Stade / Buxtehude

Zellbiologin und Strahlenbiologin, Leiterin des Forschungs- und Studienzentrums der Elbekliniken Stade-Buxtehude, Mitglied des Vorstandes der European Society of Skin Cancer Prevention (EUROSKIN)

Schwerpunkte der Tätigkeit: Entstehung von Hautkrebs durch UV-Strahlung, epidermale und dermale Stammzellen, epigenetische Mechanismen, Biomarker/liquid Biopsies im Rahmen der Immuntherapie von Hautkrebs. Mitarbeit und Entwicklung von Präventionskampagnen in der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP), Mitarbeit bei der Entwicklung und Umsetzung des gesetzlichen Hautkrebsscreenings in Deutschland. Mitarbeit bei der Erstellung einer S3-Leitlinie zur Prävention von Hautkrebs

Mr. Prof. Dr. Clemens Walther Leibniz Universität Hannover

Physiker, Kernchemiker und Radioökologe, Professor und Leiter des Instituts für Radioökologie und Strahlenschutz der Leibniz Universität Hannover, Sprecher des Kompetenzverbunds Strahlenforschung (KVSF)

Schwerpunkte der Tätigkeit: Verhalten radioaktiver Elemente in der Umwelt insbesondere von Cäsium, Strontium, Jod und Actiniden, Transfer zum Menschen, Dosisabschätzung, Untersuchung kontaminierter Gebiete, interdisziplinäre Arbeiten zur Entsorgung hochradioaktiver Abfälle, Actinidenchemie, Entwicklung und Anwendung innovativer Methoden zur Ultra-Spuren Detektion und chemischer Spuren-Speziation von Radionukliden

Mr. Prof. Dr. Daniel Wollschläger Universitätsmedizin Mainz

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI), Abteilung Epidemiologische Methodik und Strahlenforschung, Universitätsmedizin Mainz

Schwerpunkte der Tätigkeit: Kardiovaskuläre Spätfolgen nach Strahlentherapie wegen Brustkrebs mit guter Prognose (PASSOS): Dosis-Wirkung-Modellierung, Dosimetrie, Metaanalyse; Strahlenbedingtes Tumorrisiko bei Flugpersonal: Dosis-Wirkungs-Modellierung, Dosimetrie und Auswertung von Dosis-Volumen-Histogrammen

Mr. Prof. Dr. Friedo Zölzer Südböhmische Universität in České Budéjovice (CZ)

Biophysiker und Strahlenbiologe, Professor für Umweltwissenschaften am Institut für Radiologie, Toxikologie und Bevölkerungsschutz der Südböhmischen Universität in Budweis, Tschechische Republik, Mitglied des Committee 4 der ICRP („Application of the Commission’s Recommendations”), Mitglied der Task Group 109 der International Commission on Radiological Protection („Ethics in Radiological Protection for Medical Diagnosis and Treatment“), Mitglied der Task Group 123 der ICRP („Classification of Harmful Radiation-induced Effects on Human Health for Radiological Protection Purposes“)

Schwerpunkte der Tätigkeit: Zelluläre Wirkungen von UV-Strahlung, Wirkung von Strahlung auf den Zellzyklus, zelluläre Wirkungen von Radon-Exposition, Bewertung von Strahlenrisiken, Ethik im Strahlenschutz